Lieblingsrezepte aus den Küchen im Kulturland

Regionalmarke und Landfrauen veröffentlichen Rezeptheft

„Lieblingsrezepte aus den Küchen im Kulturland“ heißt das kleine Kochbuch, das die Regionalmarke Kulturland Kreis Höxter in Zusammenarbeit mit dem Kreislandfrauenverband Höxter-Warburg sowie mit drei Landköchen aus dem Kreis Höxter veröffentlicht hat. 18 buntbebilderte und ansprechend in Szene gesetzte Gerichte auf über 40 Seiten machen Appetit auf frische Küche und regionale Produkte.

Von „Käsefüßen nach Landfrauenart“ über „Parforcekohl“, den „Kulturland-Gemüsetopf mit Mettbällchen“ bis hin zum „Warburger Apfelküchle“ – die Vielfalt der regionalen Produkte spiegelt sich auch in den Rezepten wider. Katja Hübner, Geschäftsführerin des Landfrauenverbandes im Kreis Höxter, hat die Rezepte zusammengetragen: „Wir geben auch kleine Küchentipps und Hinweise, wie ein Basisrezept in Jahresverlauf unterschiedlich kombiniert werden kann. So kann man immer mühelos das verarbeiten, was im Garten aktuell reif wird.“ Dazu gibt es auch Empfehlungen zu regionalen Produzenten und Bezugsquellen. „Mit dem Rezeptheft können wir zeigen, wie Variantenreich unsere regionalen Produkte über das Jahr eingesetzt werden können und welche Produkte als `Echte Originale´ vor der Haustür wachsen oder hergestellt werden“, so Heiko Böddeker, Regionalmanager bei der GfW Höxter.

Um die Gerichte auch appetitlich in Szene zu setzen, wurden die Rezepte in den drei Landgasthäusern Ikenmeyer in Neuenheerse, Kirchhoff in Amelunxen und dem Wirtshaus am Brunnen in Vörden professionell nachgekocht. Jedes der drei Häuser wird ebenfalls mit einem Rezeptvorschlag vorgestellt. „Uns war es wichtig, die Gerichte ohne künstliche Zusätze oder gar nachträgliche Bildmontagen abzulichten,“ gibt Heiko Böddeker als Einblick in den Produktionsprozess, in dem auch das Verkosten nicht zu kurz kam.

Ein Großteil der benötigten Zutaten ist auf den Wochenmärkten, in Metzgereien und Hofläden im Kreis Höxter oder in den Kulturland-Regalen der lokalen REWE-Märkte erhältlich.

Das regionale Rezeptheft wurde im Modellvorhaben Land(auf)Schwung im Projekt „Regional verpackt“ durch den Bund gefördert.