Lattbergturm

Weithin sichtbar erhebt sich auf dem Lattberg nahe des kleinen Ortes Entrup ein Aussichtsturm mit einer seltsamen Installation auf dem Dach. Die insgesamt 33 Meter hohe Konstruktion erinnert an die preußische optische Telegrafenlinie, die bis Mitte des 19. Jahrhunderts über 62 Stationen Berlin mit Koblenz verband. Der moderne Nachbau der Station 31 ist ein echter Logenplatz für das Konzert der Laubfrösche, das in den warmen Frühjahrsnächten aus dem Bebertal bis hier herüberschallt.

Natürlich lohnt der Aufstieg über die 111 breiten Holzstufen auch tagsüber, denn auf den verschiedenen Etagen des Turms warten eine Ausstellung zur Erdgeschichte und der Schwimmsaurier „Toni“ auf Sie. Oben angekommen wird man mit einem fantastischen Rundumblick belohnt. Über die Emmer- und Beberauen schweift der Blick hin bis zum Hermannsdenkmal im Teutoburger Wald.


So kommen Sie hin:

Sie können Ihr Fahrzeug auf einem Parkplatz unterhalb des Lattbergturmes parken. Von da aus folgen Sie zu Fuß den Hinweisschildern.

Oder mit dem Fahrrad auf der Tour: Im Reich des grünen Königs